Öffentliche Räume

  • Bäumli
    Das Bäumli ist einer der beliebtesten und repräsentativsten Aussichts- und Ruheorte Winterthurs. Zahlreiche Menschen treffen sich hier zu einem guten Gespräch mit Ausblick über die Gartenstadt, oder setzen sich mit einem Buch auf eine Bank, um fernab des hektischen Alltags Energie zu tanken oder sich zu verpflegen. Es wartet eine historische Gartenanlage von 1960 mit einer Steinskulptur aus normannischem Granit von Ulrich Rückriem (1995).
  • Dialogplatz
    Als grösster urbaner Platz der Stadt hat der Dialogplatz eine gesamtstädtische Bedeutung und zeichnet sich durch eine grosse Lebendigkeit aus. Unter dem Baumdach finden vielseitige Nutzungen von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen statt: Verweilen, geniessen, spielen sind die primären Bedürfnisse, die hier befriedigt werden. Der Pavillon auf der südlichen Seite soll zu kulturellen Aktivitäten und zum Verweilen einladen. Die «Spielfabrik» auf der nördlichen Seite bietet vielseitige Spielmöglichkeiten für Kinder wie auch Bewegungsangebote für Erwachsene.
  • Eschenberg (Bruderhaus)
    Zuerst den Luchs beobachten, zwischendrin die verdiente Picknickpause einlegen und dann stolz über den Windelwanderweg zum Nuggibaum spazieren: Das Bruderhaus ist ein beliebtes und repräsentatives Ausflugsziel mit Restaurant, Bildungszentrum und Spielplatz. Der 1890 gegründete, über 3 Hektaren grosse Wildpark liegt mitten im Eschenbergwald. Er ist das Zuhause von acht heimischen Tierarten. Ein grosszügiger Ort für Bewegung und Ruhebedürfnisse.
  • Eulachpark
    Der Eulachpark ist der grösste Park in der Gartenstadt Winterthur und Ausdruck der Winterthurer Lebensqualität. Ob entspannen unter den Kirschblütenbäumen, Wasserstauen am Eulachstrand, Kletterspass auf dem Spielplatz oder eine Runde auf dem Pumptrack im Skatepark: Auf den 60 000 Quadratmetern findet alles seinen Platz, auch Verpflegung und Handel. Der Park wurde 2013 durch die Architekturzeitschrift Hochparterre mit dem «Goldenen Hasen» ausgezeichnet. Die Eisenkonstruktion «Erdzeichen» von Anna-Maria Bauer und die Guss-Skulptur «Der zerrissene Mensch» von Michael Keller und Hans-Karl Angele bereichern den Ort künstlerisch.
  • Graben
    Verweilen, flanieren, sich mit Freunden im Schatten der Bäume treffen. Der Graben ist eine Art «Rambla» in Winterthur. Durch die Lage in der Altstadt, der hochwertigen Gestaltung und der Architektur der Gebäude hat der Graben eine gediegene Ausstrahlung. Der durchgehende Baumbestand mit vielen Sitzgelegenheiten macht den Ort im Sommer ideal für einen Aufenthalt draussen. Die hohe Dichte an Restaurants und Cafés schaffen ein mediterranes Flair. Als wichtige Langsamverkehrsverbindung ist der Ort niemals unbelebt.
  • Holzlegi
    Der Aussenraum der Freizeitanlage Holzlegi ist ein vielfältiger Freizeitort für Spiel und Bewegung. Hier trifft sich die Bevölkerung für gemeinsame Aktivitäten, kulturelle Veranstaltungen – oder einfach für ein Picknick oder einen Grillnachmittag.
  • Juchpark
    Krimi lesen, Sandburgen bauen und entspannen auf der Yoga-Matte: Der Juchpark in Veltheim ist ein klassischer Quartierpark. Unter den Zierkirschbäumen, auf der Wiese und beim Wasserspielbecken treffen sich Jung und Alt. Der bunte Stangenwald beim Spielplatz ist ein Gemeinschaftswerk des Winterthurer Künstlers Erwin Schatzmann und Kindern vom Schulhaus Feld.
  • Kesselhausplatz
    Auf den Zug eilen, von der Arbeit nach Hause spazieren, sich verpflegen, das rege Treiben beobachten oder das urbane Leben geniessen. Der Kesselhausplatz liegt an der Hauptverbindung zwischen Bahnhof und Sulzerareal und weist eine der höchsten Durchgangsfrequenzen der Stadt auf. Er ist ein attraktiver urbaner Stadtplatz, bietet eine hohe Aufenthaltsqualität und viele Verweilmöglichkeiten ohne Konsumationszwang. Einzelne gastronomische Angebote ergänzen diese Qualität.
  • Obertor
    Als direkte Verlängerung der Marktgasse entspricht der Charakter des Obertors einer grosszügigen Altstadtgasse. Es ist ein Ankunfts- oder Durchgangsort und wichtige Velo- und Fussverkehrroute. Einzelne Restaurants, Cafés oder Imbisstände laden zum Verweilen ein. Sitzmöglichkeiten beim historischen Fortunabrunnen aus dem Jahr 1580 bieten einen Aufenthalt ohne Konsumationszwang. Es finden vereinzelt Veranstaltungen statt.
  • Reitplatz
    Fussball, Beachsoccer, Beachvolleyball und Pumptrack: Die ehemals militärisch genutzte Allmend hat sich zu einem städtischen Sport- und Erholungszentrum entwickelt. Auf dem Reitplatz trainiert nicht nur der FC Töss, sondern zahlreiche Menschen treffen sich für Spiel und Bewegung, zum Grillieren oder zum Baden im Fluss. Das saisonal betriebene Restaurant auf der Spazier- und Wanderroute zwischen Winterthur Töss und Sennhof ist ein Treffpunkt für alle Generationen.
  • Rosengarten
    Die Ruhe, der Ausblick über die Stadt und der Duft von über 300 Rosensorten: Wer die Treppen von der Altstadt hoch zum Schulhaus Heiligberg erklimmt, wird allemal belohnt. Der repräsentative Rosengarten wurde 1964 im Rahmen der städtischen 700-Jahr-Feier an die Winterthurer Bevölkerung übergeben. Rund 2900 Rosen erblühen dort jedes Jahr, darunter auch seltene und historische Sorten. Die Bronzeskulpur «Springendes Pferd», 1963, von Hans Eduard Bühler und eine Sonnenuhr aus dem Jahr 1975 schmücken den Ort und machen ihn zu einem Ort für Kultur und Bildung, und aufgrund seiner Grosszügigkeit auch für Bewegung.
  • Rychenbergpark
    Die grosse repräsentative Gartenanlage, Ende des 19. Jahrhundert von Evariste Mertens um die historische Villa Rychenberg gestaltet, ist in Privatbesitz, aber für die Öffentlichkeit rund um die Uhr zugänglich. Der Park gilt als Ort der Kultur – nicht zuletzt wegen des Musikkollegiums und des Konservatoriums, die ihn ab und an mit einem sanften Klangteppich bezaubern - aber auch als Ort der Ruhe. Die charmant geschwungenen Spazierwege, der Spielplatz und die grosszügige Wiese laden ein zu einem Gespräch, zum Spiel und zur Bewegung.
  • Schützenweiher
    Modellschiffe, Minigolf, Gartenwirtschaft und Unterhaltung: Im allmendartigen Naherholungsgebiet mit grossem Teich und Restaurant liegt immer eine Prise Feriengefühl in der Luft. Der Schützenweiher ist ein ideales Ziel für Kurzausflüge mit Kindern, ein Ort des Spiels und der Bewegung nur unweit vom Abenteuerspielplatz, einer Minigolfanlage, einem Campingplatz und einem Pfadiheim entfernt.
  • Schulhaus Gutschick
    Ob entspannen, sich sportlich betätigen oder mit Familie und Freunden einen schönen Tag verbringen. Die grosszügige Aussenanlage des Schulhauses Gutschick bietet im Wohnquartier Mattenbach viele verschiedene Möglichkeiten für Jung und Alt. Die schönen Grünflächen und der grosse Baumbestand geben einem das Gefühl, mitten auf dem Land zu sein.
  • Stadtgarten
    Während der repräsentative Park bis zum 19. Jahrhundert die privaten Bürgerstadtgärten der Winterthurer Oberschicht beherbergte, wird das grüne Wohnzimmer mitten in der Kulturstadt heute generationenübergreifend von allen Bevölkerungsschichten zu jeder Tageszeit intensiv für Spiel, Bewegung, Unterhaltung, Kultur und Verpflegung genutzt. Der 20 000 Quadratmeter grosse Stadtgarten verbindet nicht nur die beiden grössten Standorte des Kunstmuseum Winterthur, sondern auch das Sommer-, Casino- und Stadttheater. Es handelt sich um eine historische Gartenanlage aus den Anfängen des 20.Jahrhunderts von Evariste Mertens (umgestaltet 1950 durch Walter Leder). Die Bronzeskulpturen «Mädchen mit erhobenen Armen» und «Mädchen», 1930, von Hermann Haller und «Maja», 1942, von Gerhard Marcks bereichern die Anlage.
  • Steinberggasse
    Sich treffen, sich im Brunnen abkühlen, den Abend ausklingen lassen, am Flohmarkt nach Trouvaillen jagen oder ein Konzert an den Musikfestwochen geniessen: Die repräsentative Anlage, die malerische Gebäudekulisse, die unterschiedlichen Brunnen (Brunnenanlage von Donald Judd sowie Blumenmädchenbrunnen) und das grosse gastronomische Angebot machen die Steinberggasse tagsüber ebenso wie am Abend zu einem sehr attraktiven innerstädtischen Raum und zum Treffpunkt der Winterthurer Bevölkerung. Mehrere wiederkehrende Veranstaltungen erfreuen verschiedene Alters- und Bevölkerungsgruppen.
  • Tössufer (Metzgerbrücke)
    Joggen entlang der Töss, ein Buch lesen auf der Ufersitztreppe oder abkühlen an heissen Sommertagen: Auf der Liegewiese, bei den Sitzbänken und auf dem Spielplatz zwischen der Töss und der alten Kanalbadi (Rieter-Kanal) verabreden sich nicht nur die Anwohnerinnen und Anwohner aus dem Nägelseequartier, sondern auch Spaziergängerinnen, Sonnengeniesser und Picknickfreudige aus allen Stadtteilen.
  • Viehmarktplatz
    Der Viehmarktplatz ist als beschatteter Parkplatz gestaltet, der vom Quartier zunehmend als Ort des Zusammenkommens genutzt wird und im Winter den Fahrenden des «Zigeuner-Kulturzentrums» als Standort dient. Es ist ein beschaulicher Ort mit alten und schattenspendenden Bäumen, Grillstelle, einem Büchertauschschrank und mobilen Stühlen, der auch für Spiel und Bewegung, Verpflegung oder Kulturaktivitäten genutzt werden kann. Der Quartierverein Wildbach - Langgasse und Umgebung kann den Platz im Rahmen einer Vereinbarung mit der Stadt gestalten, wenn dadurch keine anderen Nutzungen verhindert werden.
  • Walcheweiher
    Den Kopf lüften oder spielerisch die Natur erkunden: Die drei in malerischer Waldidylle gelegenen Walcheweiher laden ein zum ruhigen Verweilen, Schwimmen und Bewegen. Es ist ein beliebter Treffpunkt für Spiel oder kulturelle Aktivitäten. Ein zentraler Unterstand, mehrere Feuerstellen und Sitzmöglichkeiten dienen der vielseitigen Erholung mitten im Wald.