Öffentliche Räume

  • Bäumli
    Das Bäumli ist einer der beliebtesten und repräsentativsten Aussichts- und Ruheorte Winterthurs. Zahlreiche Menschen treffen sich hier zu einem guten Gespräch mit Ausblick über die Gartenstadt, oder setzen sich mit einem Buch auf eine Bank, um fernab des hektischen Alltags Energie zu tanken oder sich zu verpflegen. Es wartet eine historische Gartenanlage von 1960 mit einer Steinskulptur aus normannischem Granit von Ulrich Rückriem (1995).
  • Dialogplatz
    Als grösster urbaner Platz der Stadt hat der Dialogplatz eine gesamtstädtische Bedeutung und zeichnet sich durch eine grosse Lebendigkeit aus. Unter dem Baumdach finden vielseitige Nutzungen von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen statt: Verweilen, geniessen, spielen sind die primären Bedürfnisse, die hier befriedigt werden. Der Pavillon auf der südlichen Seite soll zu kulturellen Aktivitäten und zum Verweilen einladen. Die «Spielfabrik» auf der nördlichen Seite bietet vielseitige Spielmöglichkeiten für Kinder wie auch Bewegungsangebote für Erwachsene.
  • Eulachpark
    Der Eulachpark ist der grösste Park in der Gartenstadt Winterthur und Ausdruck der Winterthurer Lebensqualität. Ob entspannen unter den Kirschblütenbäumen, Wasserstauen am Eulachstrand, Kletterspass auf dem Spielplatz oder eine Runde auf dem Pumptrack im Skatepark: Auf den 60 000 Quadratmetern findet alles seinen Platz, auch Verpflegung und Handel. Der Park wurde 2013 durch die Architekturzeitschrift Hochparterre mit dem «Goldenen Hasen» ausgezeichnet. Die Eisenkonstruktion «Erdzeichen» von Anna-Maria Bauer und die Guss-Skulptur «Der zerrissene Mensch» von Michael Keller und Hans-Karl Angele bereichern den Ort künstlerisch.
  • Graben
    Verweilen, flanieren, sich mit Freunden im Schatten der Bäume treffen. Der Graben ist eine Art «Rambla» in Winterthur. Durch die Lage in der Altstadt, der hochwertigen Gestaltung und der Architektur der Gebäude hat der Graben eine gediegene Ausstrahlung. Der durchgehende Baumbestand mit vielen Sitzgelegenheiten macht den Ort im Sommer ideal für einen Aufenthalt draussen. Die hohe Dichte an Restaurants und Cafés schaffen ein mediterranes Flair. Als wichtige Langsamverkehrsverbindung ist der Ort niemals unbelebt.
  • Holzlegi
    Der Aussenraum der Freizeitanlage Holzlegi ist ein vielfältiger Freizeitort für Spiel und Bewegung. Hier trifft sich die Bevölkerung für gemeinsame Aktivitäten, kulturelle Veranstaltungen – oder einfach für ein Picknick oder einen Grillnachmittag.
  • Obertor
    Als direkte Verlängerung der Marktgasse entspricht der Charakter des Obertors einer grosszügigen Altstadtgasse. Es ist ein Ankunfts- oder Durchgangsort und wichtige Velo- und Fussverkehrroute. Einzelne Restaurants, Cafés oder Imbisstände laden zum Verweilen ein. Sitzmöglichkeiten beim historischen Fortunabrunnen aus dem Jahr 1580 bieten einen Aufenthalt ohne Konsumationszwang. Es finden vereinzelt Veranstaltungen statt.
  • Reitplatz
    Fussball, Beachsoccer, Beachvolleyball und Pumptrack: Die ehemals militärisch genutzte Allmend hat sich zu einem städtischen Sport- und Erholungszentrum entwickelt. Auf dem Reitplatz trainiert nicht nur der FC Töss, sondern zahlreiche Menschen treffen sich für Spiel und Bewegung, zum Grillieren oder zum Baden im Fluss. Das saisonal betriebene Restaurant auf der Spazier- und Wanderroute zwischen Winterthur Töss und Sennhof ist ein Treffpunkt für alle Generationen.
  • Rosengarten
    Die Ruhe, der Ausblick über die Stadt und der Duft von über 300 Rosensorten: Wer die Treppen von der Altstadt hoch zum Schulhaus Heiligberg erklimmt, wird allemal belohnt. Der repräsentative Rosengarten wurde 1964 im Rahmen der städtischen 700-Jahr-Feier an die Winterthurer Bevölkerung übergeben. Rund 2900 Rosen erblühen dort jedes Jahr, darunter auch seltene und historische Sorten. Die Bronzeskulpur «Springendes Pferd», 1963, von Hans Eduard Bühler und eine Sonnenuhr aus dem Jahr 1975 schmücken den Ort und machen ihn zu einem Ort für Kultur und Bildung, und aufgrund seiner Grosszügigkeit auch für Bewegung.
  • Rychenbergpark
    Die grosse repräsentative Gartenanlage, Ende des 19. Jahrhundert von Evariste Mertens um die historische Villa Rychenberg gestaltet, ist in Privatbesitz, aber für die Öffentlichkeit rund um die Uhr zugänglich. Der Park gilt als Ort der Kultur – nicht zuletzt wegen des Musikkollegiums und des Konservatoriums, die ihn ab und an mit einem sanften Klangteppich bezaubern - aber auch als Ort der Ruhe. Die charmant geschwungenen Spazierwege, der Spielplatz und die grosszügige Wiese laden ein zu einem Gespräch, zum Spiel und zur Bewegung.
  • Schulhaus Gutschick
    Ob entspannen, sich sportlich betätigen oder mit Familie und Freunden einen schönen Tag verbringen. Die grosszügige Aussenanlage des Schulhauses Gutschick bietet im Wohnquartier Mattenbach viele verschiedene Möglichkeiten für Jung und Alt. Die schönen Grünflächen und der grosse Baumbestand geben einem das Gefühl, mitten auf dem Land zu sein.
  • Steinberggasse
    Sich treffen, sich im Brunnen abkühlen, den Abend ausklingen lassen, am Flohmarkt nach Trouvaillen jagen oder ein Konzert an den Musikfestwochen geniessen: Die repräsentative Anlage, die malerische Gebäudekulisse, die unterschiedlichen Brunnen (Brunnenanlage von Donald Judd sowie Blumenmädchenbrunnen) und das grosse gastronomische Angebot machen die Steinberggasse tagsüber ebenso wie am Abend zu einem sehr attraktiven innerstädtischen Raum und zum Treffpunkt der Winterthurer Bevölkerung. Mehrere wiederkehrende Veranstaltungen erfreuen verschiedene Alters- und Bevölkerungsgruppen.
  • Viehmarktplatz
    Der Viehmarktplatz ist als beschatteter Parkplatz gestaltet, der vom Quartier zunehmend als Ort des Zusammenkommens genutzt wird und im Winter den Fahrenden des «Zigeuner-Kulturzentrums» als Standort dient. Es ist ein beschaulicher Ort mit alten und schattenspendenden Bäumen, Grillstelle, einem Büchertauschschrank und mobilen Stühlen, der auch für Spiel und Bewegung, Verpflegung oder Kulturaktivitäten genutzt werden kann. Der Quartierverein Wildbach - Langgasse und Umgebung kann den Platz im Rahmen einer Vereinbarung mit der Stadt gestalten, wenn dadurch keine anderen Nutzungen verhindert werden.